Vergleicht man die Mesotherapie mit den oben beschriebenen Verfahren der TLA und NT, so ist diese aus Frankreich stammende und von dem Arzt Michal Pistor entwickelte Methode mit Ihrem Motto: „wenig- selten-am richtigen Ort !”,
die an Risiko und Belastung für den Körper eindeutig Überlegene (minimal invasiv). Auch wegen ihrer Vielseitigkeit und methodischen Intelligenz steht sie der Neuraltherapie in Nichts nach. In unserer Praxis hat sich die Mesotherapie als optimale Ergänzung zur Akupunktur herauskristallisiert. Eine Gemeinsamkeit, die sie mit der Akupunktur teilt, ist die geringe Belastung des Körpers bei hoher Wirkeffizienz. Bei der Mesotherapie werden geringste Mengen einer Mischung von homöopathischen Komplexmitteln, Vitaminen, Mineralien und Medikamenten in die Oberhaut (Epidermis), in die mittlere (Meso) Hautschicht (Dermis) und in die Unterhaut (Subcutis) durch Mikroinjektionen mit feinsten Nadeln eingebracht. Die einzelnen Wirkkomponenten potenzieren sich gegenseitig in ihrem Heilimpuls. Die Auswahl der Mischung wird nach Ihrem Beschwerdebild und Ihrer vegetativen Ausgangslage individuell zusammengestellt und an den Orten, die mit der Erkrankung zusammenhängen, direkt verabreicht. Dadurch wird eine systemische, das heisst den ganzen Körper belastende Nebenwirkung, vermieden. Die exakt gesetzten, kleinen Depots in die Dermis, geben den Wirkstoff langsam an das darunter gelegene Gewebe frei und entwickeln so einen zum Teil über Tage anhaltenden Wirkreiz der gesetzten Mesotherapie-Mischung. Dabei spielt die Anregung der Energie in den Zellen eine ebenso entscheidende Wirkung, wie die biochemische Antwort des Gewebes auf die einzelnen Stoffe.